0% 12345678910111213141516171819202122232425 Die Ergebnisauswertung erhalten Sie, wenn Sie das Quiz beendet haben. Die Zeit ist leider abgelaufen. Sind Sie schon fit für die IHK-Prüfung zum "Zertifizierten Verwalter"? Testen Sie Ihr Wissen 100% kostenlos. Zufällig zusammengestellt aus einem Pool von über 120 verschiedenen Fragen. © 2022 by Uwe Effenberger Die Anzahl der verbleibenden Versuche ist 5 1 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 1. Welche der folgenden Aussagen sind richtig? a) Der Mehrheitseigentümer B ist mit seinen Vorschusszahlungen säumig. Eine Beschlussfassung über eine gegen ihn einzuleiten Zahlungsklage will er mit der Mehrheit seiner Stimmen verhindern. Der Verwalter behauptet, B sei vom Stimmrecht ausgeschlossen. b) Nach Stimmabgabe und Auszählung durch den Verwalter, aber noch vor der Verkündung des Beschlussergebnisses überlegt es sich ein Wohnungseigentümer anders und möchte seine Abstimmung widerrufen. Der Verwalter muss den Widerruf akzeptieren. c) Der Mehrheitseigentümer B will wegen des Ausschlusses vom Stimmrecht den Beschluss anfechten. Die Klage wird erfolgreich sein. d) In der Gemeinschaftsordnung gibt es keine Vorgaben für das Abstimmungsverfahren. In einer Wohnungseigentümerversammlung hat der Verwalter zunächst die Gegenstimmen und anschließend die Enthaltungen gezählt. Durch Subtraktion ermittelt er das Ergebnis der Zustimmungen. Dies ist zulässig. 2 / 25 Kategorie: WEG (kaufmännisch) 2. Ein Wohnungseigentümer zahlt seine Hausgeld (Vorschüsse) mehrere Monate nicht. Was ist hier richtig? a) Das Hausgeld einzuklagen ist nicht Sache des Verwalters b) Die Anspruchsgrundlage ergibt sich aus dem Einzelwirtschaftsplan c) Klägerin ist die „Gemeinschaft der Wohnungseigentümer“ d) Der Beirat muss sich darum kümmern e) Kläger ist der Verwalter 3 / 25 Kategorie: Technik 3. In einer Eigentümerversammlung werden die Fragen „wann muss die Trinkwasser-Installation“ auf Legionellenkontamierung beprobt werden" und "müssen immer alle Stränge beprobt werden" an den Verwalter gestellt? Welche Aussage ist hier richtig? a) Auch bei einer WEG muss generell beprobt werden, weil die 3 Parameter unter Punkt 1 auch bei einer WEG zutreffen. b) In der Regel müssen drei Parameter zusammenkommen. Es muss sich um eine Großanlage handeln; es muss zu einer Verneblung kommen; es muss eine gewerbliche Tätigkeit vorliegen (d.h. Vermietung). c) Wenn aus bestimmten Gründen tatsächlich eine Beprobung durchgeführt werden muss, ist nicht jeder Strang zu beproben. 4 / 25 Kategorie: Recht 4. Welche Gesetze und Verordnungen sind für eine WEG-Verwaltung in der Regel relevant? a) Mietrecht (BGB) b) Landesbauordnung c) Betriebskostenverordnung d) Einkommensteuergesetz e) Heizkostenverordnung 5 / 25 Kategorie: Sonstiges 5. Welche Aussage zur Verkehrssicherungspflicht ist richtig? a) Auch bei unbefugtem Eintritt in einen Gefahrenbereich besteht eine Schadensersatzpflicht. b) In Wohnungseigentumsanlagen ist die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer für die Erfüllung der Verkehrssicherungspflicht verantwortlich; eine Delegation an Dritte ist nicht zulässig. c) Im Mietwohnungsbau obliegt die Verkehrssicherungspflicht immer dem Vermieter und den Mietern. d) In Wohnungseigentumsanlagen besteht die Verkehrssicherungspflicht ausschließlich gegenüber den Miteigentümern und Mietern. e) Eine Schadensersatzpflicht setzt laut BGB eine vorsätzliche oder fahrlässige Verletzung der Verkehrssicherungspflicht voraus. 6 / 25 Kategorie: Recht 6. Was versteht man unter einer „Freizeichnungsklausel? a) Die Befreiung von vertraglichen Verpflichtungen. b) Bedingungen, unter denen man vom Vertrag zurücktreten kann. c) Angaben, durch die eine Unverbindlichkeit oder Einschränkung des Angebotes festgelegt wird. d) Die Erlaubnis kaufmännisch tätig zu werden. e) Eine Haftungsbeschränkung für verkaufte Produkte. 7 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 7. Die neue Jahresabrechnung wurde erstellt. Was ist zu beachten? a) Nur noch die Einzelabrechnungen müssen durch Beschluss in genehmigt werden b) Der Abrechnungssaldo muss durch Beschluss genehmigt werden c) Der Abrechnungszeitraum kann ohne Vereinbarung kein Rumpfjahr sein d) Die Gesamtabrechnung sowie die Einzelabrechnungen müssen durch Beschluss in genehmigt werden e) Die Abrechnungsspitze (Nachschüsse od. Anpassung der Vorschüsse) muss durch Beschluss genehmigt werden 8 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 8. Welche der nachfolgend aufgeführten Themen können aufgrund der fehlenden Beschlusskompetenz nicht beschlossen, aber vereinbart werden? a) Änderung des Stimmrechtsprinzips von Kopf- in Werteprinzip b) Rücklagenenthnahmen sollen zwecks Liquiditätssicherung zeitlich und der Höhe nach befristet möglich sein c) Enthaltungen sollen als Nein-Stimmen gewertet werden d) Änderung der laut Gemeinschaftsordnung geltenden Kostenverteilung e) Alle Erwerber sollen bereits ab Eintragung einer Auflassungsvormerkung ein Stimmrecht haben f) Eigentümer sollen dauerhaft Reparaturkosten für Außenfenster übernehmen, die ihnen räumlich zugeordnet sind g) Ladefrist zur Versammlung soll auf eine Woche reduziert werden h) Heiz- und Warmwasserkosten sollen zu 100% nach Verbrauch verteilt werden i) Veräußerungsbeschränkung soll aufgehoben werden j) Versammlungen sollen als reine Online-Verstammlungen stattfinden können k) Bestellung des Verwaltungbeirats l) Der Verwaltungsbeirat soll den Wirtschaftsplan aufstellen und nicht der Verwalter 9 / 25 Kategorie: Heizkosten 9. Welche Aussagen zur aktuellen Heizkostenverordnung sind richtig? a) Die Heizkostenverordnung gilt bei Fernwärme b) Die Heizkostenverordnung gilt auch bei überwiegender Beheizung mit Wärmepumpen c) Die Heizkostenverordnung gilt bei zentralen Heizungsanlagen d) Die Heizkostenverordnung gilt bei Wohnungen mit Etagenheizungen e) Die Heizkostenverordnung gilt auch für Alten- und Pflegeheime 10 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 10. Sie selbst haben eine Eigentumswohnung erworben. Welches sind die richtigen Handlungsmaximen? a) Der WEG-Verwalter ist auch für die Probleme der Mieter zuständig. b) Die Gemeinschaftsordnung gilt für mich als verbindliche „Spielregel“. c) Ich kann die Wohnung auch von außen mit Farbe anstreichen, wie es mir gefällt. d) Ich kann die Eigentumswohnung selbst nutzen, kann sie aber auch vermieten. e) Aus der Teilungserklärung ergibt sich, was mir gehört. 11 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 11. Die Eigentümerversammlung steht an. Was ist richtig? a) Schon aus dem Gesetz ergibt sich meine Pflicht zur Zusendung. b) Ein Protokoll ist Wirksamkeitsvoraussetzung für Beschlüsse. c) Beschlüsse, die auf Basis einer gesetzlichen Beschlusskompetenz gefasst wurden, wirken auch gegen Rechtnachfolger. d) Beschlüsse, die auf Basis einer Öffnungsklausel gefasst wurden, bedürfen der Eintragung ins Grundbuch. e) Ein Ergebnisprotokoll reicht aus, auch wenn die Eigentümer auf ein ausführlicheres Verlaufsprotokoll bestehen. 12 / 25 Kategorie: WEG (kaufmännisch) 12. Wie hoch ist die Abrechnungsspitze und der Abrechnungssaldo? Der Eigentümer Maier hatte gemäß Einzelwirtschaftsplan monatlich 250,00 € Hausgeld zu zahlen. Im Abrechnungsjahr wurden von ihm die Monate März, Mai und August nicht bezahlt. Alle anderen Monate wurden vollständig ausgeglichen. Die Zahlungen waren im jeweiligen Monat fällig. Die Ist-Kosten inkl. Erhaltungsrücklage betrugen im Abrechnungsjahr 4.000,- €. a) Abrechnungsspitze: 1000,- Nachzahlung; Abrechnungssaldo: 1750,- Nachzahlung b) Abrechnungsspitze: 1750,- Nachzahlung; Abrechnungssaldo: 1750,- Nachzahlung c) Abrechnungsspitze: 1750,- Nachzahlung; Abrechnungssaldo: 250,- Nachzahlung d) Abrechnungsspitze: 1000,- Guthaben; Abrechnungssaldo: 250,- Guthaben e) Abrechnungsspitze: 1000,- Nachzahlung; Abrechnungssaldo: 750,- Nachzahlung 13 / 25 Kategorie: Recht 13. Welche Aussagen zum Nießbrauch treffen zu? a) Der Nießbraucher ist verpflichtet, das beschlossene Hausgeld an die Gemeinschaft zu zahlen b) Nießbrauch ist eine persönliche Dienstbarkeit, die ins Grundbuch eingetragen wird c) Der Nießbraucher hat nur das Recht, die Wohnung unentgeltlich zu bewohnen, darf diese aber nicht vermieten d) Der Nießbraucher ist der juristische Eigentümer e) Der Nießbraucher ist der wirtschaftliche Eigentümer 14 / 25 Kategorie: Technik 14. Für den Nachweis von Schimmelpilzbefall gibt es verschiedene Methoden. Schimmelpilze können nachgewiesen werden durch ... a) Geschmacksproben. b) Hausstaubuntersuchung. c) Luftanalyse. d) Geruchstest. e) Klebeproben. f) Spachteltest. 15 / 25 Kategorie: Technik 15. Auf einem Energieausweis ist der Primärenergiebedarf und der Endenergiebedarf angegeben. Kann der Primärenergiebedarf (also mit vorgelagerter Prozesskette) im Wert geringer sein als der Endenergiebedarf? Welche Aussage ist richtig? a) Ja, wenn die entsprechende regenerative Energie eingesetzt wird b) Nein, weil sich der Primärenergiebedarf aus dem Endenergiebedarf und der vorgelagerten Prozesskette ergibt c) Wenn man die Brennwert-Technik einsetzt d) Ja, ist immer so 16 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 16. Auf welche Arten können nach dem Wohnungseigentumsgesetz Beschlüsse herbeigeführt werden? a) Als reine Online-Versammlung b) Als Telefonzuschaltung zu einer in Präsenzform laufenden Eigentümerversammlung c) Als Umlaufbeschluss per E-Mail d) Als Umlaufbeschluss per Telefax e) In einer Eigentümerversammlung 17 / 25 Kategorie: Technik 17. Welche Anteile in Prozent an der Energieerzeugung sind durch eine thermische Solaranlage für die Warmwasserbereitung ungefähr möglich? a) 40% b) 50% c) 60% d) 30% 18 / 25 Kategorie: Technik 18. Die Sicherstellung von Ver- und Entsorgung eines Gebäudes gehört zu den Aufgaben eines Hausverwalters. Welche der nachfolgenden Tätigkeiten wird nicht den Aufgaben zur Versorgung und Entsorgung zugerechnet? a) Termingerechte Bereitstellung von Sammelbehältern zur Abholung durch das Duale System Deutschland b) Gewährleistung der Genusstauglichkeit des Rohwasser durch das Gesundheitsamt c) Dichtigkeitskontrollen der Trinkwasserleitungen d) Wartung der Abluftsysteme 19 / 25 Kategorie: WEG (kaufmännisch) 19. Zum Sondereigentum des Eigentümers Peter Haupt gehören außer der Wohnung auch noch der Garten und die Terrasse. Der PKW-Stellplatz Abs. 5 ist ein Sondernutzungsrecht. Zum Vergrößern bitte anklicken Wie viel Kosten träft Herr Haupt, wenn nichts vereinbart ist und die gesetzliche Regelung gilt? Prüfen 20 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 20. Wer ist verpflichtet den neuen Verwalter zu suchen? a) Der bisherige Verwalter ist verpflichtet für seinen Nachfolger zu sorgen und damit auch den Verwalter den Eigentümern zu präsentieren. b) Niemand ist verpflichtet einen neuen Verwalter zu suchen. c) Der Verwaltungsbeirat ist verpflichtet, einen neuen Verwalter zu suchen. d) Jeder Eigentümer ist verpflichtet, bei der Suche des neuen Verwalters mitzuhelfen. 21 / 25 Kategorie: Heizkosten 21. Was schreibt die Heizkostenverordnung vor? a) Bei Neuausstattung dürfen nur noch fernauslesbare Zähler verwendet werden b) Fernauslesbare Zähler sind nur eine Empfehlung c) Es sind sowohl Warmwasserzähler als auch Kaltwasserzähler vorgeschrieben d) Die Kosten für einen hydraulischen Abgleich gehören zu den Heizkosten e) Die Kosten für die Legionellenprüfung gehören zu den Warmwasserkosten 22 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 22. Wie wird Wohnungseigentum begründet? a) Wohnungseigentum wird immer durch die vertragliche Einräumung von Sondereigentum begründet. b) Wohnungseigentum wird immer durch Teilung begründet. c) Wohnungseigentum wird durch die vertragliche Einräumung von Sondereigentum oder durch Teilung begründet. d) Wohnungseigentum wird durch einen Beschluss der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer begründet. e) Es kann immer nur Sondereigentum begründet werden und niemals Wohnungseigentum. 23 / 25 Kategorie: Recht 23. Wie lange sind die Eichfristen für Kalt- und Warmwasserzähler gemäß der Mess- und Eichverordnung? a) Warmwasser 5 Jahre - Kaltwasser 5 Jahre b) Warmwasser 6 Jahre - Kaltwasser 6 Jahre c) Warmwasser 5 Jahre - Kaltwasser 6 Jahre d) Warmwasser 6 Jahre - Kaltwasser 10 Jahre e) Warmwasser 4 Jahre - Kaltwasser 5 Jahre 24 / 25 Kategorie: WEG (allgemein) 24. Welche baulichen Veränderungen kann jeder Eigentümer von der Gemeinschaft verlangen und hat sogar einen Rechtsanspruch darauf, dass ihm diese gestattet werden? a) Einbau von einbruchhemmenden Außenfenstern sowie Montage einer Alarmanlage, bei der Teile an der Außenfassade befestigt werden b) Errichtung eines Carports zum Abstellen eines Elektrofahrzeugs c) Montage eines Klimagerätes an der Außenfassade wegen unerträglicher Hitze in der Wohnung d) Anbringung einer Innenwand-Dämmung, um Kältebrücken zu beseitigen e) Anschluss an das Glasfasernetz 25 / 25 Kategorie: Recht 25. Welche der nachfolgenden Aussagen sind richtig? a) Weder Angebote noch Anfragen sind rechtlich bindend. b) Angebote haben keine rechtliche Bedeutung. c) Anfragen haben eine rechtliche Bedeutung und sind bindend. d) Angebote haben eine rechtliche Bedeutung und sind bindend. e) Anfragen haben keine rechtliche Bedeutung. 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